Marianne Falterer referiert zum Thema
Was brauchen Kinder wirklich, Wirklich?
Wie gestalten wir Beziehungen mit Kindern im Grundschulalter.
Ein Abend für Eltern und Pädagoginnen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Grundschule Moosach-Alxing statt.
Am 13.4. fand ein Bunter Abend mit Musik und Geschichten im Saal des Wirtshauses Suck statt. Auf Einladung der Wählergemeinschaft OPiB (Offene Politik in Bruck) gab der Grafinger Popchor „Klangart“ einen Teil seines Programms mit viel Harmonie und Musikalität zum Besten. Garniert wurden die Chorstücke mit etlichen Solostücken einiger Chormitglieder, sowie erzählten und vorgelesenen Geschichten.
Den Anfang machte eine sehr gelungene Bearbeitung von „September“, im Original von Earth, Wind and Fire, die das Konzertmotto „Klangart im Frühling“ und den an diesem Tag fast sommerlichen Temperaturen stark kontrastierte. So war man schon gleich darauf eingestimmt einen Abend zu erleben, der aus dem normalen Rahmen fallen würde. Weiter ging es mit dem Jazzklassiker „Fly me to the Moon“, das der Chor in neue Sphären trug. Nach einer Geschichte von Maria Beurer erfreute das Ehepaar Simone und Jean Wichmann mit den Stücken „Mad World“ und „City of Stars“.
Chorleiterin Pauline Weindorf erzählte eine Erlebnis aus ihrer früheren Studienheimat Wien, einer Stadt, der sie seither stark verbunden ist.
Einige Stücke von Elton John („Your Song“), Jason Mraz („Lucky“) und Elvis („Can´t help falling in love“) wurde im Duett oder Solo von Ina Dohmen und Michael Mainz interpretiert.
Moderatorin Hildegard Golla erzählte eine Urlaubsgeschichte, die einen in die Lagunenstadt Venedig führte, bevor der Chor wieder demonstrierte, warum sie sich den Namen „Klangart“ gegeben haben, und mit „Angels“ von Robbie Williams und „Sweet Dreams“ aus der Feder der Eurhythmics eindrucksvoll für Stimmung sorgten.
Eine weitere Geschichte über die Abgründe der Hobbysportler, launig vorgetragen von Christoph Bückers, brachte die Zuschauer zum Schmunzeln.
Mit dem Ehepaar Anne und Guido Apenburg ging es dann mit Bluegrassklängen in den amerikanischen Frühling, und manches Bein zuckte zu dem mitreißenden Countrysound.
Ina Dohmen zeigte sich dann als gefühlvolle Poetryslamerin mit einem Text von Sarah Marie.
Chorleiterin Pauline Weindorf rundete den Abend ab mit einem modernen Wiener Lied – „Wia danzn is“ - in der sie ihr Stimmvolumen und ihre Vielseitigkeit eindrucksvoll darbrachte, bevor sie mit „Ich atme ein“ von Roger Cicero noch einmal leisere Töne angestimmte.
Abschließend noch einmal chorische Stimmgewalt mit einem Stück aus der Feder von Daniel Weindorf, das schlicht den Titel „Danke“ trug und einen passenden Ausklang des Abends darstellte. Zur Zugabe wurden alle Zuschauer zum Mitsingen eingeladen.
Alles in allem hatte die OPiB zu einem im wahrsten Sinne des Wortes „Bunten Abend“ eingeladen, der unterschiedliche Darbietungen unter ein Thema stellte und für einen vergnüglichen Abend sorgte.
Das diesjährige Adventsleuchten, dass durch die Brücke und vorallem Franz Demmel veranstaltet wurde, war wieder ein voller Erfolg. Trotz erstem Wintereinbruch, dementsprechenden Temperaturen und eisigem Wind waren in Pienzenau wieder viele Garagen geschmückt und luden bei allerhand Köstlichkeiten, Kunsthandwerk und Basteleien zu einem Verweilen an den vielen Feuertonnen und Ständen ein. Auch wir waren wieder mit einem Stand und einem Workshop vertreten. Sensationell, wenn man sieht, was sich bewegen kann, wenn viele mitmachen.
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde der bisherige Vorstand in seinem Amt bestätigt und blickt vertrauensvoll ins nächste Jahr.
Die Vorsitzende Angela Felzmann-Gaibinger berichtete über die Arbeit im Gemeinderat und alle weiteren Aktivitäten im letzten Jahr. Jugendbeauftragte Hildegard Golla gab Einblicke in die neuen Überlegungen zur offenen Ganztagsbetreuung, die die Gemeinde die nächsten Jahre beschäftigen wird. Eine Vorstellung durch die gemeindliche Projektgruppe erfolgt in der Dezembersitzung im Gemeinderat (5.12.23 um 19:30 Uhr).
Mittsommer in Pienzenau
Am 22.Juli fand bei angenehmen Temperaturen ein Mittsommerfest in Pienzenau statt. Unter dem Motto "Gemeinschaft, Musik und Lebensfreude" wurde der sommerliche Abend von zahlreichen Pienzenauern, aber auch Gästen aus der näheren und weiteren Umgebung genossen.
Die Pienzenauer „Aquas“ begeisterten mit ihren Tanzeinlagen die Zuschauer und sorgten im Laufe des Abends auch für das eine oder andere Tattoo auf Arm oder Bein.
Für Liebhaber von nostalgischem Flair und mitreißendem Bigband-Sound sorgte die Formation "Swing-Goldies" für wahre Begeisterungsstürme. Ihre mitreißenden Melodien und bekannten Klassiker ließen die Besucher in Erinnerungen schwelgen und sorgten für eine wunderbare Atmosphäre.
Neben der musikalischen Unterhaltung kamen auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. Die Veranstalter (Offene Politik in Bruck) sorgten für ein reichhaltiges Angebot an frisch Gegrilltem und erfrischenden Getränken, die den Abend perfekt abrundeten.
Das Gemeinschaftsgefühl, das durch das Fest geschaffen wurde, war bemerkenswert. Die fröhlichen Gesichter und das freundschaftliche Miteinander zeugten wieder einmal von einem gelungenen Fest.
Wohin geht Bayern?
Am 23.Juni 2023 fand im Gasthaus Suck in Alxing zur Eröffnung des Landtagswahlkampfs eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion unter dem Titel "Wohin geht Bayern?" statt.
Die von der Wählergemeinschaft Offene Politik in Bruck zum zweiten Mal (nach 2018) organisierte Veranstaltung hatte das Ziel, den Direktkandidaten des Landkreises Ebersberg die Möglichkeit zu geben, ihre Positionen und Ideen vor einem breiten Publikum zu präsentieren.
Unter der bewährten Moderation von Franz Bumeder (ehemals Bayerischer Rundfunk) hatten alle Kandidaten Gelegenheit ihre Vorstellungen den ca. 50 interessiert zuhörenden Gästen vorzutragen.
Thomas Huber (CSU) versprach den Zuhörern eine "pragmatische, ideologiefreie Politik der Mitte". Er betonte die Bedeutung einer ausgewogenen Politik, die sowohl wirtschaftliche Interessen als auch soziale Belange berücksichtigt.
Maria Hörtrich (Freie Wähler) hob in ihrer Rede hervor, dass sie sich dafür einsetzen werde, die Menschen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Sie betonte die Wichtigkeit von Dialog und Mitbestimmung und versprach, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen.
Doris Rauscher (SPD) wies auf den Mangel an Personal in Schulen und Kinderbetreuungs-einrichtungen hin. Sie kritisierte, dass die Hinweise ihrer Partei in dieser Angelegenheit seit Jahren ignoriert würden und forderte eine umgehende Verbesserung der Situation.
Marc Salih (FDP) kritisierte die aktuellen Lehrinhalte als veraltet und plädierte für eine Modernisierung des Bildungssystems. Er betonte die Bedeutung von praxisorientiertem Unterricht und einer besseren Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Arbeitswelt.
Thomas von Sarnowski (Bündnis90/Die Grünen) zeigte sich enttäuscht von zahlreichen Ankündigungen der Landesregierung, die seiner Meinung nach nie wirklich umgesetzt würden. Er forderte konkrete Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und eine nachhaltige Entwicklung Bayerns.
Robert Böhnlein (Bayernpartei) vermisste die Eigenständigkeit Bayerns und sprach sich für eine Stärkung der bayerischen Identität und Interessen aus.
Rosi Reindl (ÖDP) kritisierte das Fehlen von Nachhaltigkeit sowohl im Bereich der Energie als auch des Flächensparens. Sie forderte eine konsequentere Umsetzung ökologischer Maßnahmen und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen.
In einem Punkt waren sich alle Parteivertreter einig: Sie sprachen sich für die "Trasse Türkis" als bevorzugte Bahnstrecke Richtung Brenner-Basistunnel aus. Obwohl sie darauf wohl keinen direkten Einfluss nehmen können, betonten sie die Bedeutung dieser Infrastrukturmaßnahme für die Zukunft Bayerns.
Die Podiumsdiskussion bot den Zuschauern einen Einblick in die unterschiedlichen politischen Ansätze und Visionen der Direktkandidaten.
Zukunft der Landwirtschaft
Nach 3 Jahren (und 11 Tagen!) fand endlich wieder ein Offener Stammtisch der Wählergemeinschaft „Offene Politik in Bruck“ beim Wirt in Alxing statt. Mehr als 40 Gäste fanden sich im Michaeli Stüberl ein um gemeinsam über die Zukunft der Landwirtschaft zu diskutieren.
Die Veranstaltung wurde von Andrea Liebl, der stellvertretenden Vorsitzenden der OPiB, moderiert, die eine lebhafte Diskussion zwischen dem Publikum und den Referenten Matthias Vodermeier, Georg Weigl (der kurzfristig für den verhinderten Martin Höher einsprang ), Maria Festl, Maria Deuschl und Josef Rüegg anregte.
Dabei wurden sowohl aktuelle Herausforderungen als auch mögliche Lösungsansätze für die Landwirtschaft thematisiert.
Einig waren sich alle Teilnehmer darin, dass die Landwirtschaft vor großen Herausforderungen steht. Insbesondere die Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Tierwohl wurden angesprochen. Dabei wurde deutlich, dass es notwendig ist, innovative Konzepte und Lösungen zu entwickeln, um den vielen Herausforderungen zu begegnen.
Die Referenten brachten dabei unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen ein.
So berichtete Maria Deuschl von ihren Erfahrungen als Landwirtin und betonte die Bedeutung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Matthias Vodermeier sprach über politische Rahmenbedingungen und in wie weit der Bayerische Bauernverband hierauf Einfluss nehmen kann. Georg Weigl sprach über neue Technologien, die dabei helfen können, die Landwirtschaft effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Maria Festl betonte die Bedeutung von Transparenz und Nachhaltigkeit bei der Produktion von Lebensmitteln und Josef Rüegg berichtete von erfolgreichen Projekten im Bereich der konventionellen und trotzdem nachhaltigen Landwirtschaft
Insgesamt war der offene Stammtisch ein gelungener Austausch zwischen Experten und interessierten Bürgern. Die Veranstaltung zeigte, dass es notwendig ist, einen offenen Dialog zu führen und gemeinsam Lösungen zu finden, um die Zukunft der Landwirtschaft zu gestalten.
Nach mehr als Zweistündigem regem Meinungsaustausch blieben die Gäste, wie es bei einem Stammtisch üblich ist, noch lange sitzen und setzten die Gespräche in verschiedenen kleineren Runden fort.
„Adventsleuchten“ in Pienzenau
Am Samstag vor dem 1. Advent verwandelte sich die ganze Ortschaft in ein „Weihnachtswunderland“! Pünktlich zum letzten Dämmerlicht klang hoch vom Balkon zarter Flöten- und Geigenklang, Feuer prasselten, Kerzen in Gläsern erleuchteten die Wege und der Duft von Glühwein, Gegrilltem und Ge[1backenem zog durch die Luft. Auch der größte Weihnachtsmuffel hat hier kapituliert und sich wieder an die Kinderzeit erinnert. Und die Kinder! So viele, in allen Altersstufen haben die geheimnisvolle Nacht genossen und angefangen, sich auf Weihnachten zu freuen und dabei sicher auch schon das eine oder andere Geschenk ins Auge gefasst. Festlich geschmückte Bürgerhäuser haben sich den Besuchern geöffnet, um Weihnachtsdekorationen, Selbstgebasteltes oder Selbstgestricktes anzubieten, oft auch gegen eine Spende für einen guten Zweck. Die zahlreichen Besucher haben die Angebote mit Interesse angenommen. Immer wieder sah man Menschen mit Adventkränzen, hölzernen Christbäumchen und vielen Leckereien durch die Straßen wandern und mancher musste mehrmals zum Auto um die schönen Sachen dort zu verwahren. Jeder wollte doch die Hände frei haben, um die Speisen und Getränke, die alle von den Bürgern und örtlichen Vereinen selbst gemacht und angeboten wurden, zu probieren. Und so war es schon ziemlich spät geworden, als Pienzenauer und Gemeindebürgerinnen und -bürger anderer Ortsteile bei einem Glas Bier oder einer Tasse Glühwein das „Adventsleuchten“ als einen vollen Erfolg und als ein gelungenes Fest von und für die ganze Gemeinde gelobt haben.
Pienzenau leuchtete
Die diesjährige Mitgliederversammlung brachte einen Wechsel in der Vostandschaft. Für den ausscheidenden Christoph Bückers übernahm Angela Felzmann-Gaibinger erneut den Vorsitz der Offenen Politik in Bruck. Andrea Liebl und Thomas Patz behalten ihre Ämter als 2. Vorsitzende und Schatzmeister. Hartmuth Hechtbauer ist neuer Schriftführer.
Köpfe und Kurzbio finden sich unter dem Menüpunkt Menschen.
Endlich wieder Platz in der (eigenen) Garage. Vieles von dem Ihr Euch gerade trennen wollt, können andere gut gebrauchen. Also öffnet Eure Tore, stellt Tisch und Waren raus, und tauscht oder verkauft Eure Schätze. Flankiert werden die offenen Tore durch jede Menge Aktionen in Pienzenau an diesem Tag. Weitere offene Garagen sind auch spontan am 23.7. ohne Anmeldung möglich.
Begleitprogramm:
ab 13:00 Kuchenbuffet am Bachfeld 12a
ab 13:00 Gelateria Bachfeld/Eichenweg
13:15 Tänzerinnen am Bolzplatz
13:45 Kindertanzworkshop Bolzplatz (5 - 11 Jahre)
ab 14:00 Streetfood Erlenring 17
14:00 + 15:00 Basteln im Erlenring 5
14:30 Livemusik Ahornweg 3
15:45 Kindertanzworkshop Bolzplatz (5 - 11 Jahre)
16:30 Livemusik im Ahornweg 3
17:15 Stockbrot und Würstelgrillen für Kinder
18:15 Tänzerinnen am Bolzplatz
Zu Fasching kommt die Gaudi in den Schnee.
Wir hoffen das Wetter spielt mit und wir treffen uns am Faschingsfreitag ab 18:00 Uhr zum Nachtrodeln am Schlittenberg zwischen Pienzenau und Taglaching. Bitte Schlitten und Faschingsmaske mitbringen. Wer einen Becher mitbringt bekommt auch gerne ein Heißgetränk. Falls das Wetter vorher oder nachher geeigneter ist, werden wir den Termin auch noch kurzfristig ändern.
Liebe Mitglieder und Freunde der Offenen Politik in Bruck
wir dürfen Euch herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung einladen am Freitag 12.11.2021 um 19:30 Uhr im Privathaus Golla-Bückers im Ahornweg 3 in Pienzenau.Für Getränke ist gesorgt.
Regional einkaufen ist in aller Munde.
Aber kennen Sie die Spezialitäten und die Produzenten aus unserer Gemeinde Bruck?
Wir stellen Ihnen wieder einige lokale Erzeuger und Händler vor.
Hutterer - Käse, Müsli, Mehl, Kartoffeln, Süßwaren, Honig, Apfelsaft, Bestellung von Fleischprodukten.
Kastenmüller - Backwaren, Kaffeeausschank.
Eier, Eierlikör und Nudeln vom Schuasterhof.
Tajut - Weine, Senf und Leckereien vom Huberhof.
Obermoahof - Milch, Käse, Kartoffeln, Essig und Öle, Mehl und Müsli.
unter oben genanntem link lassen sich eigene Planungen für einen möglichen Streckenverlauf machen und an die Bahn als Vorschlag schicken. Eine Möglichkeit der Bürgerbeteiligung, die auch genutzt werden sollte.
Tobias Boegelein aus Pienzenau kandidiert als Direktkandidat für die Linke für einen Platz im neuen deutschen Bundestag. Ein Grund ihn darüber zu befragen, welche Motivation ihn
zu diesem Schritt bewogen hat. Welche Visionen verbindet er mit seiner Kandidatur, und was für ein Mensch befindet sich hinter diesen Ideen?
Magdalena Wagner aus Egmating stellt ihre politische Kompetenz in den Dienst der SPD und bewirbt sich im Landkreis auch um ein Direktmandat. Was verspricht sich die junge
Politikerin von ihrem Schritt von kommunaler auf Bundesebene? Bei aller politischen Programmatik ist wieder der Mensch interessant. Magdalena Wagner wird auch von ihren persönlichen Beweggründen
erzählen, und wir hoffen etwas über Menschen oder Erlebnisse zu erfahren, die sie bisher geprägt haben.
Unabhängig von der politischen Farbe der Kandidatinnen gelten beide als aufstrebende Nachwuchspolitiker, die ihren Weg machen werden. Insbesondere soll auch auf die Frage eingegangen werden, wie
und warum sich auch junge Menschen in die große Politik einmischen sollen.
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend, bei dem nicht nur politische Programme im Vordergrund stehen, sondern zwei Menschen mit ihren Sorgen und Nöten, Hoffnungen und Plänen.
Geplant war am 3.7. wieder unsere Veranstaltung Pienzenau sitzt am Feuer. Leider ist uns diese Veranstaltung behördlicherseits wegen der aktuellen Infektionsschutzverordnung untersagt worden. Die
aktuell gültige Verordnung gilt bis 5.7., auch wenn die Realität gerade sehr geringe Infektionszahlen und ein noch geringeres Ansteckungsrisiko verspricht. Da wir zur Planung jetzt erst auf die
neuen Verordnungen warten müssen, ist die Veranstaltung vorerst ausgesetzt. Vielleicht ergibt sich ja in den Sommerferien nochmal spontan eine Möglichkeit, so dass auch für Reiseunwillige in
diesem Jahr daheim etwas stattfindet. Wir werden sehen.
Als Zusammenfassung könnte man folgendes sagen:
Wir waren nicht völlig überrascht, wie es im Gemeinderat zu den Beratungen und Beschlussfassungen kommt, weil wir ja die öffetlichen Sitzungen in den letzten Jahren verfolgt haben.
Überrascht sind wir aber, wie wenig eigentlich der Gemeinderat in die Themensetzung einbringt. Alle Punkte werden ausschließlich von der Verwaltung vorgegeben. Der Rat ist sich seiner eigenen Gestaltungskraft oft gar nicht bewusst. Wir sind mit vielen Themen konfrontiert, die jemand vorgedacht hat und die wir dann oft innerhalb kurzer Zeit entscheiden sollen. Zeit für intensives Eindenken in die Materie oder das Entwickeln von Alternativen bleibt damit oft aus.
Gerade deshalb halten wir unsere Tätigkeit für wichtig und sind optimistisch für die Arbeit in den nächsten Jahren.
So viele haben unseren Impuls aufgeriffen und zum 1.Mai eine privaten Maibaum gerichtet.
An vielen Stellen wurde gebastelt und gemalt, Holzschnitzel flogen durch die Gärten und Fahnen und Kränze wurde aufgezogen. Aus jedem einzelnen Baum entstand ein Kunstwerk individueller Art. Am
schönsten aber waren die vielen lachenden Gesichter bei der Arbeit und anschließend beim Betrachten und Feiern des eigenen Baums.
Wir haben an den Tagen viele Spaziergänger bemerkt, die sich auf Entdeckungstour durch unsere Gemeinde gemacht haben und die Bäume bewundert haben.
Vielen Dank Euch allen, die ihr Euch beteiligt habt.
Zeit ist es für etwas Neues. Wir haben deshalb unserem Webauftritt ein Relaunch verpasst und versuchen jetzt noch aktueller zu sein. Außerdem ist die Webseite stärker für schmale Bildschirme wie Handys optimiert. Wir hoffen damit auch ihren Geschmack zu treffen.
Maibaum-Brauchtum mal ganz anders
„Die Brücke“ schrieb im Juni 2020:
„Mein Gott, wie schön hätte das heuer mit dem Brucker Maibaum werden können, aber …ein Virus hat dafür gesorgt, dass der Platz für den Brucker Maibaum noch einige Zeit leer steht….Die Planungen
gehen weiter und so wie es derzeit aussieht, wird der Maibaum in Bruck im Jahr 2021 aufgestellt.“
Ja, Pustekuchen – auch in diesem Jahr wird es, Corona bedingt, keinen Maibaum in Bruck geben.
Oder doch?
Es ist nicht verboten, wenn jeder vor seinem Haus einen kleinen Maibaum errichtet. Ein Mast (Stahlrohr, Fahnenstange, Besenstil etc.) ist mit Grün aus dem Garten schnell geschmückt. Der
Adventskranz kommt zu neuen Ehren und wird passend begrünt und mit Bändern versehen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Machen Sie mit und wir schlagen Corona ein Schnäppchen!
Am 2. Mai fahren wir durch die Gemeinde, fotografieren die privaten Maibäume. Damit wir keines der Stangerl übersehen freuen wir uns über eine kurze Nachricht per Telefon an 08092 / 321 71
(Familie Golla-Bückers) oder ein Bild per mail an info@offene-politik-in-bruck.de.
Helfen Sie mit, damit in unserer Gemeinde wenigstens für Sie selbst und die vielen Spaziergänger Maibaumfeeling entsteht und freuen sie sich mit uns über viele individuelle, private Maibäume.
Andrea Liebl (OPiB ) wurde in der Dezember Sitzung des Gemeinderats zur Energiebeauftragen der Gemeinde Bruck gewählt.
„Ich bin gespannt welche Aufgaben mich erwarten“ so Andrea Liebl zu ihrer neuen Herausforderung. „Gerne bin ich bereit als Bindeglied der Energieagentur und der Gemeinde zu fungieren.
Das neue Energielabel
Seit mehr als 20 Jahren weist das EU-Energielabel Verbraucher*innen den Weg zu energieeffizienten Produkten. Mit sinkendem Energie- und Ressourcenverbrauch kamen im Laufe der Zeit zu den guten A-Produkten bis zu drei Pluszeichen dazu: Gut für die Umwelt – für die Nutzer*innen zunehmend verwirrend.
Mit der Neuskalierung über die Rahmenverordnung EU/2017/1369 steigen jetzt auch einige Anforderungen.
Die Klassifikation erfolgt künftig von A = am effizientesten bis G = am schlechtesten. Plusklassen (A+, A++ und A+++) entfallen. Neue Methoden bei der Messung des Energieverbrauchs sollen das tatsächliche, durchschnittliche Nutzer*innenverhalten des Produkts besser widerspiegeln. Die Festlegung der neuen Labelklassen sorgt dafür, dass es bei der Einführung zunächst keine A-Geräte geben wird. So bleibt Raum für weitere Verbesserungen über die nächsten 10 Jahre.
Zusätzlich können Kunden*innen über einen QR-Code auf dem Label weitere Produktinformationen abrufen. Die EU stellt für alle Geräte, die das neue Energielabel erfordern, Datenblätter in einer Datenbank bereit.
Neue Anforderungen an Ressourceneffizienz erfordern z. B. eine vorgeschriebene Verfügbarkeit von Ersatzteilen, eine bessere Reparierbarkeit von Produkten mit allgemein verfügbaren Werkzeugen und bessere Informationen für gewerbliche Reparateure*innen.
Für Verbraucher*innen ist es wichtiger denn je, sich vor dem Kauf genau zu informieren, welche Produkte den eigenen Anforderungen am besten entsprechen. Neben einer hohen Effizienz sind viele andere Eigenschaften wichtig, wie etwa Funktionalität, Bedienkomfort, Langlebigkeit und Service. Höhere Anschaffungspreise für höhere Effizienz und niedrigere Verbrauchswerte zahlen sich über die Lebensdauer meist mehrfach aus. Am Ende kommt es auch darauf an, ein effizientes Gerät clever und ressourcenschonend zu nutzen.
Bei allen Fragen zum Thema Energie steht Ihnen ein unabhängiges Experten*innen-Team mit vielen, zum Großteil kostenlosen Beratungsangeboten gerne ratgebend zur Seite: Telefon 08092 / 330 90 30 oder 089 / 277 80 89 00, E-Mail an info@ea-ebe-m.de, alle Infos unter www.energieagentur-ebe-m.de/Privatpersonen/Energieberatung